Der
„Eurovision Song Contest“ wird von mir nur 'im Nachhinein' zur
Kenntnis genommen.
Soll
heißen, dass ich mir die Songs und die Entscheidungen ansehe und
versuche daraus Entwicklungen heraus zu lesen.
Seit
Mitte der 90iger Jahre wird es immer offensichtlicher – und hat
2016 wieder mal einen Höhepunkt erreicht.
Nicht,
dass die anderen Songs so viel besser gewesen wären, aber es ist
unbestreitbar offensichtlich, dass der Sieg des ukrainischen
Beitrages weder der Melodie noch der Sängerin geschuldet ist. (Ok,
die Lichtgestaltung war toll!)
Soll
ein Song das Gefühl Europas des jeweiligen Jahres wiedergeben –
und so verstehe ich den Contest – dann war die Ukraine eine glatte
Themenverfehlung.
Somit
muss ich für die Werter 'Null Punkte' vergeben. Weil sie ihre Arbeit
nicht richtig gemacht bzw. ihren Job falsch verstanden haben.
Damit
hat der ESC auch weiterhin mit dem Musikgeschäft nichts bis wenig zu
tun und schafft Eintagsfliegen – oder weiß noch jemand wer 2015
oder 2013 gewonnen hat?
Falls
es wirklich jemanden interessiert: Die am besten passenden Songs
waren für mich die Beiträge aus Dänemark, England, Belgien und
Spanien (von Nord nach Süd). Griechenland war auch ganz gut. … - …
auch wenn das alles nicht meine Musik ist, so ist es doch immer
interessant.